Lexoffice von Lexware gehört zu den bekanntesten Buchhaltungslösungen für Selbstständige und kleine Unternehmen in Deutschland. Das cloudbasierte Tool verspricht einfache Rechnungsstellung, automatisierte Buchhaltung und direkte ELSTER-Anbindung – alles ohne Buchhaltungskenntnisse.

Doch hält Lexoffice, was es verspricht? In diesem ausführlichen Test zeigen wir dir unsere Erfahrungen mit der Software, werten echte Nutzerbewertungen aus und erklären, für wen sich Lexoffice wirklich lohnt.

Was ist Lexoffice?

Lexoffice ist eine cloudbasierte Buchhaltungssoftware des deutschen Anbieters Lexware, die sich speziell an Selbstständige, Freiberufler und kleine Unternehmen richtet. Die Software wurde entwickelt, um die Buchhaltung so einfach wie möglich zu gestalten – ohne dass tiefgehende Buchhaltungskenntnisse erforderlich sind.

Im Kern bietet Lexoffice drei Hauptfunktionen:

  1. Rechnungsstellung: Professionelle Rechnungen in wenigen Klicks erstellen
  2. Buchhaltung: Einnahmen und Ausgaben automatisch erfassen und kategorisieren
  3. Steuerübermittlung: Direkte Anbindung an ELSTER für Umsatzsteuervoranmeldungen und EÜR

Die Software läuft komplett im Browser und ist auch als mobile App verfügbar. Alle Daten werden in deutschen Rechenzentren gespeichert und sind DSGVO-konform.

Lexoffice Funktionsumfang im Überblick

Rechnungserstellung und Angebote

Die Rechnungserstellung ist eine der Kernfunktionen von Lexoffice und funktioniert erfreulich intuitiv:

  • Professionelle Vorlagen: Mehrere Designvorlagen mit individuellem Branding (Logo, Farben)
  • Kundenverwaltung: Zentrale Verwaltung aller Kundendaten mit Kontakthistorie
  • Wiederkehrende Rechnungen: Automatische Erstellung für Abonnements oder regelmäßige Leistungen
  • Angebote und Mahnungen: Kompletter Workflow von der Angebotserstellung bis zum Mahnwesen
  • Zahlungserinnerungen: Automatische Benachrichtigungen bei überfälligen Rechnungen
  • Rechnungsvorschau: Live-Vorschau während der Erstellung

Praxiserfahrung: Die Rechnungserstellung geht wirklich schnell von der Hand. Besonders praktisch ist die Funktion, Angebote mit einem Klick in Rechnungen umzuwandeln. Die Vorlagen sind modern, aber könnten mehr Anpassungsmöglichkeiten bieten.

Belegmanagement und Bankanbindung

Hier zeigt Lexoffice echte Stärken:

  • Automatische Bankanbindung: Über 4.000 Banken werden unterstützt
  • Intelligente Belegzuordnung: KI-gestützte Kategorisierung von Transaktionen
  • Foto-Upload per App: Belege unterwegs fotografieren und automatisch verarbeiten
  • OCR-Texterkennung: Automatisches Auslesen von Rechnungsdaten
  • GoBD-konforme Archivierung: Sichere und revisionssichere Speicherung

Praxiserfahrung: Die Bankanbindung funktioniert zuverlässig und spart enorm Zeit. Nach einer kurzen Lernphase ordnet das System die meisten Transaktionen korrekt zu. Bei unklaren Buchungen fragt Lexoffice nach und lernt für die Zukunft dazu.

Buchhaltung und Auswertungen

Lexoffice konzentriert sich auf die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR), die für die meisten Selbstständigen ausreicht:

  • Automatische EÜR-Erstellung: Basierend auf erfassten Einnahmen und Ausgaben
  • Umsatzsteuervoranmeldung: Direkt an ELSTER übermitteln
  • BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung): Monatliche Übersicht über Gewinn und Verlust
  • Steuerberater-Zugang: DATEV-Export und Nutzerrechte für Steuerberater
  • Finanzübersichten: Dashboard mit Liquiditätsplanung und offenen Posten

Praxiserfahrung: Die EÜR-Funktion ist solide und erledigt, was sie soll. Die BWA liefert einen guten Überblick über die finanzielle Situation. Für doppelte Buchführung oder Bilanzierung ist Lexoffice allerdings nicht geeignet – dafür braucht man dann lexware buchhaltung.

ELSTER-Integration

Ein großer Pluspunkt von Lexoffice ist die direkte ELSTER-Schnittstelle:

  • Umsatzsteuervoranmeldung (UStVA): Quartalsweise oder monatlich direkt übermitteln
  • Zusammenfassende Meldung (ZM): Für innergemeinschaftliche Lieferungen
  • Einnahmen-Überschuss-Rechnung: Automatisch aus Buchhaltungsdaten erstellen

Praxiserfahrung: Die ELSTER-Integration ist Gold wert. Statt sich durch das umständliche ELSTER-Portal zu quälen, übernimmt Lexoffice die Übermittlung mit wenigen Klicks. Die Umsatzsteuervoranmeldung dauert buchstäblich nur 2-3 Minuten.

Lohn und Gehalt (nur im Premium-Tarif)

Im teuersten Tarif “Buchhaltung & Lohn” ist auch eine Lohnbuchhaltung für bis zu 10 Mitarbeiter enthalten:

  • Lohnabrechnungen: Automatische Erstellung nach aktuellen gesetzlichen Vorgaben
  • Sozialversicherungsmeldungen: Direkte Übermittlung an Krankenkassen
  • Bescheinigungen: Lohnsteuerbescheinigungen, Urlaubsbescheinigungen etc.

Hinweis: Für größere Teams oder komplexe Lohnstrukturen empfiehlt sich eher eine spezialisierte Lohnsoftware wie Lexware Lohn.

Mobile App

Die Lexoffice-App für iOS und Android bietet alle Kernfunktionen auch unterwegs:

  • Rechnungen erstellen und versenden
  • Belege fotografieren und erfassen
  • Angebote erstellen
  • Kontostand und offene Posten einsehen
  • Push-Benachrichtigungen bei Zahlungseingängen

Praxiserfahrung: Die App ist durchdacht und funktioniert flüssig. Besonders praktisch ist das Fotografieren von Belegen direkt vor Ort – nie wieder verlorene Kassenzettel.

Lexoffice Tarife und Preise 2025

Lexoffice bietet drei Haupttarife an, die sich im Funktionsumfang unterscheiden:

Tarif 1: Rechnung und Finanzen (9,90 Euro/Monat)

Ideal für reine Dienstleister mit wenig Ausgaben:

  • Rechnungen, Angebote, Lieferscheine
  • Kundenverwaltung
  • Mahnwesen
  • Kassenbuch
  • Finanzübersicht
  • Banking (Kontoanbindung)

Für wen geeignet: Freelancer und Kleinunternehmer, die hauptsächlich Rechnungen schreiben und ein einfaches Kassenbuch führen möchten.

Tarif 2: Buchhaltung und Berichte (16,90 Euro/Monat)

Der beliebteste Tarif mit vollem Buchhaltungsumfang:

  • Alle Funktionen aus Tarif 1
  • EÜR (Einnahmen-Überschuss-Rechnung)
  • Umsatzsteuervoranmeldung (ELSTER)
  • BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung)
  • Steuerberater-Zugang (DATEV-Export)
  • Belegverwaltung mit OCR

Für wen geeignet: Selbstständige und kleine Unternehmen, die ihre komplette Buchhaltung selbst erledigen oder eng mit einem Steuerberater zusammenarbeiten möchten.

Tarif 3: Buchhaltung und Lohn (24,90 Euro/Monat)

Für Unternehmen mit Mitarbeitern:

  • Alle Funktionen aus Tarif 2
  • Lohnabrechnungen für bis zu 10 Mitarbeiter
  • Sozialversicherungsmeldungen
  • Bescheinigungen und Jahresmeldungen

Für wen geeignet: Kleine Unternehmen mit angestellten Mitarbeitern, die auch die Lohnbuchhaltung digital abwickeln möchten.

Kostenlose Testphase

Alle Tarife können 30 Tage lang kostenlos und unverbindlich getestet werden. Kreditkarte ist für den Test nicht erforderlich.

Gründer-Angebot

Lexoffice bietet regelmäßig Sonderkonditionen für Gründer an – oft mit 50% Rabatt im ersten Jahr. Es lohnt sich, auf der Website nach aktuellen Aktionen zu schauen.

Lexoffice im Praxistest: Unsere Erfahrungen

Wir haben Lexoffice über mehrere Monate intensiv getestet. Hier sind unsere detaillierten Erfahrungen:

Einrichtung und Onboarding (Note: 1,5)

Der Einstieg in Lexoffice ist erfreulich einfach. Nach der Registrierung führt ein interaktiver Assistent durch die wichtigsten Einstellungen:

  • Unternehmensdaten eingeben
  • Bankverbindung hinterlegen
  • Steuersätze konfigurieren
  • Erste Rechnungsvorlage anpassen

Die komplette Einrichtung dauert etwa 15-20 Minuten. Lexoffice bietet zudem hilfreiche Video-Tutorials für jeden Schritt.

Positiv: Der Onboarding-Prozess ist durchdacht und verständlich erklärt. Selbst ohne Vorkenntnisse findet man sich schnell zurecht.

Negativ: Bei der Ersteinrichtung fehlen manchmal Erklärungen zu steuerlichen Feinheiten – hier wäre ein Link zu Hilfetexten praktisch.

Benutzerfreundlichkeit (Note: 1,3)

Die Bedienung von Lexoffice ist einer der größten Pluspunkte:

  • Klare, aufgeräumte Oberfläche ohne Überladung
  • Intuitive Navigation mit logischer Menüstruktur
  • Schnelle Ladezeiten, auch bei vielen Datensätzen
  • Kontextuelle Hilfetexte an den wichtigsten Stellen
  • Durchdachte Workflows (z.B. Angebot → Rechnung → Zahlung)

Positiv: Man fühlt sich sofort zu Hause. Die Entwickler haben wirklich daran gedacht, wie normale Menschen arbeiten – nicht wie Buchhalter denken.

Negativ: Manchmal sind Funktionen zu stark versteckt. Die Suchfunktion könnte besser sein.

Rechnungserstellung in der Praxis (Note: 1,5)

Eine typische Rechnung ist in unter 2 Minuten erstellt:

  1. “Neue Rechnung” klicken
  2. Kunde auswählen (oder neu anlegen)
  3. Positionen eintragen (aus Katalog wählbar)
  4. Rechnung als PDF erzeugen
  5. Per E-Mail versenden oder herunterladen

Positiv: Wiederkehrende Rechnungen sind ein Segen für alle mit festen Kunden. Einmal anlegen, dann läuft es automatisch. Die PDF-Qualität ist professionell.

Negativ: Designanpassungen sind begrenzt. Wer sehr individuelle Rechnungslayouts möchte, stößt an Grenzen.

Belegverwaltung und Automatisierung (Note: 1,7)

Die automatische Belegerfassung funktioniert größtenteils gut:

  • Belege per App fotografieren: Sehr gut, OCR erkennt die meisten Daten korrekt
  • Bankanbindung: Zuverlässig, synchronisiert täglich automatisch
  • Kategorisierung: Gut lernfähig, wird mit der Zeit immer besser
  • Zuordnung zu Projekten: Praktisch, wenn man projektbezogen arbeitet

Positiv: Nach etwa 2-3 Wochen ordnet das System 80-90% aller Buchungen korrekt zu. Das spart enorm viel Zeit.

Negativ: Bei ungewöhnlichen Ausgaben braucht es manuelle Nacharbeit. Die KI ist gut, aber nicht perfekt.

ELSTER-Integration und Steuerfunktionen (Note: 1,5)

Die Zusammenarbeit mit dem Finanzamt ist dank ELSTER-Schnittstelle deutlich entspannter:

  • Umsatzsteuervoranmeldung: Kinderleicht, direkt aus Lexoffice heraus
  • EÜR-Erstellung: Automatisch, basierend auf gebuchten Vorgängen
  • Steuerberater-Export: Problemlos, DATEV-Format wird erkannt

Positiv: Die Umsatzsteuervoranmeldung dauert wirklich nur 3-5 Minuten. Früher ein stundenlanger Krampf mit ELSTER, heute ein Klick.

Negativ: Für komplexe Steuerfälle (z.B. innergemeinschaftliche Lieferungen) fehlen manchmal detaillierte Anleitungen.

Kundenservice und Support (Note: 2,0)

Lexoffice bietet verschiedene Support-Kanäle:

  • Telefon-Support: Montag bis Freitag, 9-17 Uhr
  • E-Mail-Support: Antwort meist innerhalb von 24 Stunden
  • Hilfe-Center: Umfangreiche Wissensdatenbank mit Artikeln und Videos
  • Community-Forum: Austausch mit anderen Nutzern

Positiv: Der telefonische Support ist freundlich und kompetent. Die Wissensdatenank ist sehr umfangreich.

Negativ: In der Hochphase (Januar bis März) sind die Wartezeiten am Telefon manchmal länger. Kein Live-Chat verfügbar.

Echte Nutzererfahrungen mit Lexoffice

Um ein vollständiges Bild zu bekommen, haben wir Bewertungen auf verschiedenen Plattformen ausgewertet:

Trustpilot (4,2 von 5 Sternen, ca. 2.800 Bewertungen)

Positive Stimmen:

“Lexoffice hat meine Buchhaltung revolutioniert. Als Freiberufler ohne Buchhaltungskenntnisse war ich anfangs überfordert – mit Lexoffice erledige ich alles in einem Bruchteil der Zeit.” – Martin K., Webdesigner

“Die Bankanbindung ist genial. Ich fotografiere Belege mit dem Handy, der Rest läuft automatisch. Die UStVA mache ich jetzt selbst, ohne Steuerberater.” – Sandra M., Fotografin

“Preis-Leistung stimmt absolut. Für 16,90 Euro bekomme ich alles, was ich als Kleinunternehmer brauche. Support ist top.” – Thomas B., IT-Berater

Kritische Stimmen:

“Für meine komplexen Anforderungen als Handwerker mit Materialverwaltung reicht Lexoffice leider nicht aus. Musste zu DATEV wechseln.” – Klaus H., Handwerker

“Die Rechnungsvorlagen könnten individueller anpassbar sein. Mein Corporate Design kann ich nicht 1:1 umsetzen.” – Julia R., Marketing-Agentur

“Manchmal hakt die OCR-Erkennung bei handgeschriebenen Belegen. Dann muss man alles manuell nacharbeiten.” – Michael S., Gastronom

OMR Reviews (4,3 von 5 Sternen)

Hier loben Nutzer besonders:

  • Intuitive Bedienung (91% zufrieden)
  • Zeitersparnis durch Automatisierung (88% zufrieden)
  • ELSTER-Integration (95% zufrieden)

Kritikpunkte:

  • Fehlende Features für größere Unternehmen (z.B. erweiterte Lagerverwaltung)
  • Preiserhöhungen in den letzten Jahren
  • Eingeschränkte API für Drittanbieter-Integrationen

Capterra (4,5 von 5 Sternen)

Die internationale Plattform Capterra bestätigt das positive Bild. Besonders gelobt werden:

  • Benutzerfreundlichkeit
  • Zuverlässigkeit und Stabilität
  • Deutscher Datenschutz und Support

Vorteile und Nachteile von Lexoffice

Die größten Vorteile

  1. Extrem benutzerfreundlich: Auch ohne Buchhaltungskenntnisse sofort einsatzbereit
  2. Zeitersparnis: Automatisierung spart Stunden an manueller Arbeit
  3. ELSTER-Integration: Umsatzsteuervoranmeldung in wenigen Minuten erledigt
  4. Mobile App: Belege unterwegs erfassen, Rechnungen schreiben
  5. DATEV-Schnittstelle: Reibungslose Zusammenarbeit mit Steuerberatern
  6. Deutscher Anbieter: DSGVO-konform, Support auf Deutsch
  7. Faire Testphase: 30 Tage kostenlos ohne Kreditkarte
  8. Regelmäßige Updates: Software wird kontinuierlich verbessert

Die größten Nachteile

  1. Preis: Im Mittelfeld, nicht die günstigste Option
  2. Begrenzte Funktionen: Keine doppelte Buchführung, keine Bilanzierung
  3. Eingeschränkte Anpassungen: Rechnungsvorlagen könnten flexibler sein
  4. Keine erweiterte Warenwirtschaft: Für Handel mit großem Lagerbestand ungeeignet
  5. OCR nicht perfekt: Bei komplexen Belegen manchmal Nacharbeit nötig
  6. Keine Projektplanung: Fokus liegt auf Finanzen, nicht auf Projektmanagement

Lexoffice Alternativen im Vergleich

Wie schlägt sich Lexoffice im Vergleich zu anderen Lösungen?

Lexoffice vs. sevDesk

sevDesk ist etwas günstiger (ab 9,90 Euro) und bietet mehr Schnittstellen zu anderen Tools (PayPal, Shopify etc.). Die Benutzeroberfläche ist allerdings etwas komplexer.

Empfehlung: Lexoffice für Einfachheit, sevDesk für mehr Integrationen.

Lexoffice vs. BuchhaltungsButler

BuchhaltungsButler ist stärker auf KI-gestützte Automatisierung fokussiert und lernt schneller. Dafür ist die Software teurer (ab 19 Euro/Monat).

Empfehlung: Lexoffice für kleine Budgets, BuchhaltungsButler für maximale Automatisierung.

Lexoffice vs. DATEV

DATEV ist der Profi-Standard für Steuerberater, aber deutlich komplexer und teurer (ab 30 Euro/Monat). Für die meisten Selbstständigen überdimensioniert.

Empfehlung: Lexoffice für Selbstständige, DATEV für größere Unternehmen und Steuerberater.

Lexoffice vs. Kontist

Kontist kombiniert Geschäftskonto und Buchhaltung (ab 9 Euro/Monat). Ideal für digitale Nomaden und mobile Arbeiter. Weniger Funktionen als Lexoffice, dafür Banking inklusive.

Empfehlung: Lexoffice für umfassende Buchhaltung, Kontist für Banking plus Basis-Buchhaltung.

Für wen lohnt sich Lexoffice?

Lexoffice ist ideal für:

  • Selbstständige und Freiberufler ohne Buchhaltungskenntnisse
  • Kleinunternehmer mit überschaubarem Transaktionsvolumen
  • Kreative Berufe (Designer, Fotografen, Texter) mit Projektgeschäft
  • Dienstleister (Berater, Coaches, IT-Freelancer)
  • Gründer, die eine einfache und schnell erlernbare Lösung suchen
  • Nutzer mit Steuerberater, dank DATEV-Schnittstelle

Lexoffice ist weniger geeignet für:

  • Größere Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern
  • Bilanzierungspflichtige Unternehmen (brauchen doppelte Buchführung)
  • Handel mit großem Warenlager (fehlende erweiterte Warenwirtschaft)
  • Komplexe internationale Geschäfte (eingeschränkte Währungs- und Sprachoptionen)
  • Nutzer mit sehr individuellen Design-Anforderungen für Rechnungen

Fazit: Lexoffice Erfahrungen im Test

Nach mehreren Monaten intensivem Praxiseinsatz können wir sagen: Lexoffice hält, was es verspricht. Die Software ist tatsächlich so einfach und intuitiv, wie der Hersteller behauptet – und das ist in der Welt der Buchhaltungssoftware eine echte Seltenheit.

Unser Urteil: 8,5 von 10 Punkten

Stärken:

  • Herausragende Benutzerfreundlichkeit
  • Zuverlässige ELSTER-Integration
  • Faire Preise mit transparenten Tarifen
  • Deutscher Support und Datenschutz

Schwächen:

  • Begrenzte Funktionen für größere Anforderungen
  • Rechnungsdesign könnte flexibler sein
  • OCR-Erkennung manchmal ungenau

Preis-Leistung: ⭐⭐⭐⭐ (4/5) Benutzerfreundlichkeit: ⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5) Funktionsumfang: ⭐⭐⭐⭐ (4/5) Support: ⭐⭐⭐⭐ (4/5)

Unser Tipp

Nutze die 30-tägige kostenlose Testphase, um Lexoffice ausgiebig zu testen. In dieser Zeit kannst du alle Funktionen ohne Einschränkungen ausprobieren – ohne Kreditkarte und ohne automatische Verlängerung.

Für die meisten Selbstständigen und kleinen Unternehmen ist Lexoffice eine ausgezeichnete Wahl. Die Software nimmt dir viel Arbeit ab, ist rechtssicher und spart langfristig mehr Geld, als sie kostet – allein durch die gesparte Zeit.

Empfehlung: Klare Kaufempfehlung für Selbstständige und kleine Unternehmen mit EÜR. Für bilanzierungspflichtige Unternehmen oder sehr spezielle Anforderungen lieber zu lexware buchhaltung oder DATEV greifen.


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